15. Februar 2022

Pressekonferenz 18. Februar: So bekommen wir das Mietenproblem in den Griff

Die bundesweite Kampagne Mietenstopp präsentiert bei einer virtuellen Pressekonferenz am Freitag, 18. Februar 2022 um 11 Uhr ihre Lösungsansätze

Miete

Die Lage für Mieter*innen ist angespannter denn je. So zogen die Mieten für Bestandswohnungen laut ImmoScout24 WohnBarometer 2021 bundesweit um durchschnittlich 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr an, für Neubauwohnungen sind es sogar 7 Prozent. Die ohnehin schon extrem hohe Inflation lag dagegen „nur“ bei 3,1 Prozent. Die Preise fürs Wohnen galoppieren davon. Die neue Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag sinnvolle Maßnahmen vereinbart, die aber bei Weitem nicht reichen, um das massive Wohnproblem in den Griff zu bekommen. Die Mieter*innen brauchen auch angesichts der steigenden Energiekosten dringend Entlastung. Die bundesweite Kampagne Mietenstopp präsentiert bei einer virtuellen Pressekonferenz

 

am Freitag, 18. Februar 2022

um 11 Uhr

Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/83517136757?pwd=cG5kN3NSL21nM1VOd1IrcWJMMWhEUT09

Meeting-ID: 835 1713 6757

Kenncode: 125247

 

ihre Lösungsansätze. Dazu zählt neben Neubau von bezahlbaren Wohnungen auch die bisher zu kurz gekommene Begrenzung der Mietpreise durch verschiedene Instrumente. Diese müssen zu einem großen Teil erst scharf gestellt oder eingeführt werden. „So bekommen wir das Mietenproblem in den Griff“ – dazu sprechen:

Monika Schmid-Balzert, Sprecherin Kampagne Mietenstopp

Lukas Siebenkotten, Präsident Deutscher Mieterbund

Michael Groß, Präsident Arbeiterwohlfahrt

Lorena Jonas, Vertreterin der in der Kampagne Mietenstopp engagierten Mieter*innen-Initiativen

 

Nur knapp unter 30 Euro pro Quadratmeter kalt bezahlt eine Münchner Mieterin, die als Fallbeispiel auf der Pressekonferenz ihre Situation schildert.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz.

Pressekontakt Kampagne Mietenstopp

Pressestelle DMB Mieterverein München; 0162/2576627; presse@mietenstopp.de 

Die Kampagne Mietenstopp 

Wir sind eine zivilgesellschaftliche, überparteiliche Kampagne, die sich für einen bundesweiten Mietenstopp für sechs Jahre und weitere dringend notwendige Reformen einsetzt und die immer größer wird. Mit dabei sind unter anderem viele lokale Mieter*innen-Initiativen, der Deutsche Mieterbund, der Paritätische Gesamtverband und der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Arbeiterwohlfahrt. Unsere Aktivist*innen sind über ganz Deutschland verteilt – zusammen kämpfen wir für alle Mieterinnen und Mieter. Mehr als 125 Initiativen, Bündnisse und Organisationen aus ganz Deutschland beteiligen sich mittlerweile an der Kampagne „Mietenstopp! Denn dein Zuhause steht auf dem Spiel“. Die Kampagne ist in mehr als 200 Städten und Gemeinden aktiv, mehr als 1500 Menschen haben ihre Forderungen mitunterzeichnet. Alle Forderungen der Kampagne finden sich unter www.mietenstopp.de.